Im GUROM-Projekt werden Datenschutz und Anonymität groß geschrieben!
Das Projekt wird vom Lehrstuhl für Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena betreut und unterliegt den Vorschriften der Datenschutzgesetze, insbesondere dem Thüringer Datenschutzgesetz (ThürDSG).
GUROM ist ein Instrument zur Gefährdungsbeurteilung bei der berufsbedingten Mobilität. Um das tatsächliche Gefährdungspotenzial zu bestimmen, sind auch Informationen aus sensiblen Bereichen (z. B. Gesundheit, Privatleben) wichtig. Diese Angaben werden nicht an Dritte weitergegeben und nur in anonymisierter Form verarbeitet.
Das GUROM-Projekt gibt keine Daten weiter, die einzelne Personen erkennen lassen könnten. Das heißt, wenn Informationen an Dritte (z. B. Sicherheitsfachkraft, Betriebsrat) zurückgemeldet werden, werden Gefährdungsprofile über mehrere Personen zusammengefasst. Dabei werden Merkmale, die einzelne Personen identifizierbar machen könnten, nicht dargestellt.
Eine Ausnahme können hier kleine Unternehmen darstellen. Wenn zehn oder weniger Personen teilnehmen, kann keine Anonymität der Beschäftigten im Unternehmensprofil gewährleistet werden. Im Vorfeld kann eine Vereinbarung getroffen werden, dass auf die Anonymität seitens der Beschäftigten verzichtet wird oder Ergebnisse nur in qualitativer, allgemeiner Form ohne konkrete Zahlen dargestellt werden.
Dieses Vorgehen dient:
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