Teilnehmen als Schule/Bildungseinrichtung

Grundschule

Gerade im Grundschulalter sind Kinder besonders gefährdet. Sie sind durch ihre Körpergröße leichter zu übersehen und können aufgrund ihrer körperlichen und geistigen Entwicklung noch nicht zuverlässig Gefahren abschätzen. Hinzu kommt, dass Kinder meist noch viel sprunghafter und neugieriger sind. Oftmals achten sie nicht darauf, ob sie sich oder andere in Gefahr bringen, wenn gerade etwas anderes ihre Aufmerksamkeit erregt.  
Damit Kinder möglichst unversehrt zur Schule und wieder nach Hause kommen, ist es wichtig, genau zu wissen, wodurch die Sicherheit gefährdet sein kann. So kann man erkennen, was die Schule und die Eltern verändern sollten bzw. worauf man bei der Verkehrsteilnahme achten sollte. 

Was ist GUROMyoung?

Eines der Ziele dieses Projekts ist es, die Sicherheit für Grundschulkinder zu erhöhen. Mit Hilfe eines Elternfragebogens, eines Fragebogens für Lehrerinnen und Lehrer sowie für die Schulleitung, erfassen wir die Gefährdungen auf den Wegen von und zur Schule. Darauf aufbauend schlagen wir passgenaue Maßnahmen vor, um die identifizierten Gefährdungen zu reduzieren. 

Was sind die Vorteile?

•    Als Schulleitung und Lehrkraft erhalten Sie ein Gefährdungsprofil für Ihre Schule oder Klasse verbunden mit entsprechenden Vorschlägen, wie Sie die Verkehrssicherheit der Kinder verbessern können. 
•    Als Eltern erhalten Sie persönlich ein Gefährdungsprofil für den Schulweg Ihres Kindes verbunden mit entsprechenden Vorschlägen dazu, was Sie selbst für die Sicherheit Ihres Kindes unternehmen können. 

Wer wird befragt?

Um die Gefährdungen systematisch erfassen zu können, werden die Angaben der folgenden drei Zielgruppen mit Hilfe separater Fragebögen anonymisiert erfasst:

  • Schulleitung von Grundschulen
  • Lehrerinnen und Lehrer 
  • Eltern 

Anders als beim Einsatz in Unternehmen und Organisationen, wird GUROMyoung nicht online über einen Fragebogen erhoben, sondern direkt durch das GUROM-Team vor Ort in der Schule. Setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir unterstützen Sie gerne bei der Durchführung Ihrer Gefährdungsanalyse!
 

Sekundarstufe II

Aufgrund ihres Alters, der geringen Erfahrung im Straßenverkehr und der identitätsbildenden Phase sind Schülerinnen und Schüler besonders gefährdet. Hinzu kommt eine hohe Diversität in der Verkehrsmittelwahl (ÖPNV, Eltern, Kleinkrafträder, E-Mobilität, Fahrrad). 
Mit dem Online-Fragebogen GUROM können die mobilitätsbezogenen Gefährdungen dieser Zielgruppe auf den Wegen zur, während und nach der Schule systematisch analysiert werden. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler ab der 10. Klasse (in Österreich ab der 9. Klasse). Im Anschluss erhalten Sie als Schule eine Gefährdungsanalyse für die gesamte Sekundarstufe II oder nur für einzelne Klassen. 
Wir beraten Sie gerne zu Ihren Möglichkeiten. Möchten Sie als Bildungseinrichtung an GUROM teilnehmen, kontaktieren Sie bitte das GUROM-Team.
 

Berufsschule

Aufgrund ihres Alters, der geringen Erfahrung im Straßenverkehr und der identitätsbildenden Phase sind Auszubildende besonders gefährdet. Hinzu kommt eine hohe Diversität in der Verkehrsmittelwahl (ÖPNV, Eltern, Kleinkrafträder, E-Mobilität, Fahrrad). 
Mit dem Online-Fragebogen GUROM können die mobilitätsbezogenen Gefährdungen dieser Zielgruppe auf den Wegen zur, während und nach der Berufsschule systematisch analysiert werden. Im Anschluss an die Befragung erhalten Sie als Berufsschule eine detaillierte Gefährdungsanalyse. Im Idealfall wird GUROM zeitgleich von der betrieblichen Ausbildungsstätte durchgeführt. 
Wir beraten Sie gerne zu Ihren Möglichkeiten. Möchten Sie als Berufsschule an GUROM teilnehmen, kontaktieren Sie bitte das GUROM-Team. 

Universität & Fachhochschule

Mit dem Online-Tool GUROM können die mobilitätsbezogenen Gefährdungen der Beschäftigten sowie der (Dual) Studierenden einer Hochschule systematisch analysiert werden. Ähnlich der Zielgruppe der Schülerinnen und Schüler oder der Auszubildenden finden die mobilitätsbezogenen Gefährdungen der Studierenden im Arbeitsschutz bisher kaum oder gar keine Beachtung. Gleichwohl macht diese Versichertengruppe den größten Anteil der Versicherten an Hochschulen aus. Neben einer hohen Diversität im Verkehrsverhalten und der Verkehrsmittelnutzung haben auch organisationale Rahmenbedingungen wie z. B. hoher mentaler Workload, Stress oder zusätzliche (Arbeits-) Belastung durch Nebenjobs einen Einfluss auf die Verkehrsteilnahme.  
Möchten Sie als Universität oder Fachhochschule an GUROM teilnehmen, kontaktieren Sie bitte das GUROM-Team.